Neuigkeiten:

Zur Erklärung:
oder gleich » zum Ist-Stand «

Sicherlich ist es einem aufmerksamen Besucher dieser Website nicht entgangen, dass es eine lange, sehr lange Zeit keine Änderungen mehr an dieser Website gegeben hat, auch nicht hier bei »Neuigkeiten«.
Ich muss gestehen, in den letzten Jahren konnte es auch keine Neuigkeiten geben, mit Ausnahme der Anthologie » Rätselhafte Orte « aus dem Hause » Shadodex – Verlag der Schatten «, in welcher ich mit der Geschichte » Der Buchladen « vertreten bin.
Dies war jedoch auch die einzige Geschichte, die ich in den letzten Jahren geschrieben habe.

Vielleicht fragen Sie sich, warum.
Vielleicht erinnern Sie sich sogar, dass ich hier und erstrecht auf »Facebook« von einem Politthriller fabulierte, an dem ich arbeitete.
Was ist daraus geworden?

Nun, ich brenne noch immer für diesen Thriller, in welchem ich Fanatismus – gleich von welcher Seite – anklagen wollte. Will. Und werde,

Die Realität ist jedoch manchmal schneller als die Romanidee umgesetzt.
So nah, wie mein Thriller an der schrecklichen Realität damals war, so hart traf mich – auch schriftstellerisch – die Pandemie. Bei all den täglichen, schrecklichen Neuigkeiten konnte ich mich nicht mehr auf den Roman konzentrieren. Da war plötzlich eine neue, unberechenbare, ungeahnte Gefahr. Das große C hat sich nicht drum gekümmert, ob du links oder rechts, religiös oder sonstwie fanatisch oder friedliebend bist.
Plötzlich schlug ein neuer Feind zu und ließ mehr Menschen sterben, als du dir ausmalen konntest. Gleichzeitig erfuhr man, wie viele Leute trotz allem die Pandemie leugneten, die – im Nachhinein betrachtet – manchmal sicher auch unsinnigen, aber eben oft auch angebrachten Maßnahmen der Regierung für völligen Quatsch hielten.
Die Grautöne, die es immer schon gegeben hat und die ich für meinen Thriller gebraucht hätte, mischten sich plötzlich völlig neu.

Und dann kam der verbrecherische brutale Überfall Russlands auf die Ukraine. Und auch der Rückzug der Friedenstruppen aus Afghanistan und das Schicksal der dort verbliebenen Freiheitsliebenden – vor allem das der Mädchen und Frauen dort – hinderte und hindert mich, an dem Thriller, wie ich ihn mir gedacht hatte, weiterzuarbeiten.

Aktuell bin ich hin und her gerissen, mir einen neuen Plott, an das Jetzt angeglichen, zu überlegen – oder an dem alten Plott zu meinem Thriller (vielleicht ein wenig abgewandelt) festzuhalten ... und damit noch einmal auf Syrien zu verweisen. Denn von dort hört man kaum noch etwas.

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Zum 1.1. dieses Jahres verpasste ich mir aber endlich selbst einen gehörigen Tritt in den Hintern und nahm die Schreiberei endlich wieder auf.
So sind etliche Kurzgeschichten in den vergangenen Monaten entstanden, mit denen ich mich an Literaturausschreibungen beteiligt habe. Während ich bei einigen noch auf Antworten warte, erhielt ich zwar für eine Science Fiction-Story, eine leicht überarbeitete alte Zombie- und eine dystopische Geschichte bereits Absagen, konnte meine alte Erzählung über das Weihnachtsfest, an dem wir unseren ersten Hund bekamen, » Kessie « aber auch endlich bei einem Herausgeber unterbringen: in dem schönen Buch » Hund Hund Hund « des » Noel-Verlags «.

Außerdem habe ich auch wieder mit einem Roman angefangen – einem Werk, das ich schon seit vielen, vielen Jahren schreiben wollte und in dem ich endlich, nach über 40 Jahren, die Ermordung eines Klassenkameraden verarbeite.

Last not least möchte ich noch unbedingt darauf hinweisen, dass es von der Originalausgabe meines Kurzgeschichten-Buchs » Nach Sonnenuntergang – Sie kommen nachts « nur noch wenige Exemplare gibt und es schon nicht mehr überall erhältlich ist. » Shadodex – Verlag der Schatten « müht sich jedoch schnellstmöglich, im Idealfall noch in den nächsten Wochen, um eine Neuauflage!

Über weitere Neuigkeiten, die sich zweifellos demnächst ergeben, halte ich Sie auf dieser Seite »wie gewohnt« auf dem Laufenden!